
Autor: Conor Kostick
Verlag: Oetinger
Sterne: 3/5
"Wilkommen in Epic. Drücke Start um zu Spielen"
Genau darum geht es, die Menschen müssen um ihr Leben spielen in einem Computerspiel. Sie sterben nicht im echten Leben sollten sie im Spiel versagen, doch wird ihr Leben zerstört.
Auf den ersten Blick klingt New Earth nach einem Ideal oder Paradies. Es gibt keine Gewalt und jeder kann durch gutes Spielen zu Geld und Reichtum kommen. Doch was steckt dahinter. Na das was überall dahinter steckt, Unterdrückung der Armen und Privilegien der Reichen. Ein unbedachter freundschaftlicher Stupser kann schon als Gewalt zählen und zur Verbannung führen. Wenn du dich ungerecht behandelt fühlst oder etwas durchbringen möchtest, kannst du das Leitungskomitee , was die Regierung bildet, zu einem Kampf im Spiel herausfordern, doch gute Rüstungen und Waffen kannst du dir nur leisten, wenn du viel Geld hast und das haben die meisten nicht, also haben sie auch keine Chance für ihr Recht einzustehen.
Erik findet das Unfair, denn seine Familie soll abdegradiert werden, zu den Salzfeldern oder in die Gruben, weil ein Solarpanel kaputt gegangen ist und als seine Mutter um ihr Recht, für ein Neues kämpfte, gestorben ist. Natürlich nur die Figur. Doch dann passiert etwas und alle schliessen sich zusammen und bauen ein Team auf und kämpfen gegen das Leitungskomitee. Doch auf einmal erfährt Erik dadurch alles über seinen Vater, der in die Verbannung muss. Und in ihm und seinen Freunden reift ein Plan heran, um seinen Vater zurück zu holen. Doch wie sieht der aus und kann eine kleine Gruppe aus Kindern, die aus den armen Landbreichen kommen, es schaffen gegen das Leitungskomitee zu bestehen?
Wenn ihr das wissen wollt solltet ihr das Buch lesen. Doch sollte es euch nicht stören, das die Handlung nicht zusammenhängend erzählt wird.
Mir persönlich gefiel es nicht so gut. Ich fand es durch die sprunghafte Erzählweise sehr langweilig und doch obwohl es ein sehr wichtiges Thema verarbeitet und zwar das Thema Gaming-Sucht. Schließlich können die Bewohner nichts anderes als Spielen. Sie machen den lieben langen Tag
fast nichts anderes. Kinder spielen nicht Draußen und Erwachsene treffen sich im Spiel. So finden sie auch ihren Partner. Doch ich glaube für Jugendliche und etwas ältere Kinder ist es gut geeignet um zu zeigen, dass Technik nicht nur gute Seiten hat.
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